Hannah Begle

 

Warum hast du dir den LPV fürs Praktikum ausgesucht?

Für mein Studium war ich auf der Suche nach einem Praktikum, wo ich auch selbst vor Ort auf den Flächen sein kann und Einblicke bekomme, was dort konkret gemacht wird. Kolleg:innen von der Uni hatten mir bereits vom LPV erzählt, das hat mich neugierig gemacht.

Was gefällt dir am Praktikum?

Bisher durfte ich bei einigen Pflegeterminen dabei sein. Wir erfahren Einiges über die jeweiligen Gebiete, die bisherige Nutzung und die Ansätze, die vom LPV verfolgt werden, um die Artenvielfalt dort zu erhalten und zu fördern. Vieles habe ich bereits in der Theorie im Studium gehört, darum ist das Praktikum eine gute Möglichkeit für mich, all die Methoden und Überlegungen im Flächenmanagement auch in der Praxis zu sehen und selbst mitumzusetzen. Auch gefällt mir, mit Leuten in Kontakt zu kommen, die über verschiedenste Wege zu den Terminen des LPV finden.

Was unterscheidet das Praktikum beim LPV von anderen Praktika?

Das Praktikum beim LPV ist zeitlich flexibel, man kann sich für die einzelnen Termine melden und im Jahreslauf in verschiedenste Tätigkeiten reinschnuppern. Nett finde ich auch, dass wir meistens mehrere Praktikant:innen bei den Terminen sind und uns so immer wieder treffen.

Was nimmst du als besonderes Erkenntnis mit?

Eine gezielte Pflege von Halbtrockenrasen, Feuchtwiesen, etc. ist oft sehr aufwändig! Gleichzeitig motiviert es mich zu hören, dass auf einigen der Flächen bereits nach wenigen Jahren Einsatz deutliche Verbesserungen bemerkbar sind. Was ich auch mitnehme, ist die Begeisterung für extensive Beweidung in der Landschaftspflege.

Studium

Masterstudium Naturschutz und Biodiversitätsmanagement (Universität Wien)