Pflege Naturdenkmal Trockenrasenklippe in Hölles

Die Hälfte der Fläche wurde mit dem Balkenmäher gemäht.
Mit dem Rechen für die biologische Vielfalt.
Mit dem Rechen für die biologische Vielfalt.

Direkt im Anschluss an die Pflege des Naturdenkmal Kuhschellenwiese wurde auch das Naturdenkmal Trockenrasenklippe in Hölles zur Hälfte mit dem Balkenmäher gemäht und das Mähgut zusammengerecht. Nahezu alle Helfer*innen des vorhergehenden Pflegeeinsatzes waren nach wie vor tatkräftig bei der Arbeit. Auch die Vorgehensweise der Pflege war ident – Teilflächen wurden mit dem Balkenmäher gemäht und das Schnittgut sorgfältig von der Fläche entfernt. Auch hier gingen die Arbeiten zügig voran.

Die ungemähte Hälfte des Naturdenkmals steht nun im Winter den Insekten zur Verfügung. Auch die Herbstblüher können noch aussamen. Viele Tierarten benötigen Stängel, Blütenköpfchen und höhere Vegetation um zu überwintern. Von Zeit zu Zeit müssen die Flächen jedoch gemäht werden, ansonsten verbrachen sie d.h. Gräser nehmen überhand, die Vegetation verfilzt, es ist kein offener Boden mehr da und die seltenen Tiere und Pflanzen der Trockenrasen verschwinden. Im Naturdenkmal hat sich deshalb eine abwechselnde Mahd der halben Fläche bewährt. So können die Besonderheiten wie Goldschopf-Aster, Kuhschelle und Frühlings-Adonis langfristig erhalten werden.

Die Freiwilligen sowie die Gemeinde Matzendorf Hölles sind Teil der Netzwerk Natur Region Thermenlinie-Wiener Becken - unseres Netzwerks an Menschen für ein Netzwerk an wertvollen Naturflächen. Werde auch DU ein Teil davon!

Die Pflegearbeiten werden von der Naturschutzstiftung Blühendes Österreich über das FLORA-Programm unterstützt.