Trockenrasen-Pflege Baden

Die Schüler*innen der VS Pfarrplatz, 3b
Die Schüler*innen der VS Pfarrplatz, 3a
Die Schüler*innen der VS Pfarrplatz, 3d
Die Schüler*innen der VS Pfarrplatz, 3c
Gemeinsam wurden zahlreiche Flieder-Austriebe entfernt.
Gemeinsam wurden zahlreiche Flieder-Austriebe entfernt.
Gemeinsam wurden zahlreiche Flieder-Austriebe entfernt.
Gemeinsam wurden zahlreiche Flieder-Austriebe entfernt.
Gemeinsam wurden zahlreiche Flieder-Austriebe entfernt.
Das Schnittgut wurde auf einer Plane gesammelt.

Die Schüler*innen der Klassen 3a, 3b, 3c und 3d der VS Pfarrplatz pflegten heute die Trockenrasen im Kurpark Baden. Die bearbeitete Fläche befand sich in Richtung der Ferdinand Raimund Aussicht. Im Fokus stand der Flieder, einst aus den Gärten entkommen, der sich durch seine dichten Netze aus Wurzelausläufern stark ausgebreitet hat und die wertvollen Trockenrasenarten verdrängt. Die Kindern legten sich kräftig ins Zeug und schnitten die Flieder-Austriebe großflächig zurück. Das Schnittgut wurde mit Planen von der Fläche entfernt und auf einem Haufen gesammelt. Dort wird es von den Mitarbeitern der Stadtgärten Baden abgeholt. Durch den großartigen Einsatz der Schüler*innen und Lehrer*innen der VS Pfarrplatz konnten wertvolle Flächen im Kurpark Baden wieder fliederfrei gemacht werden. 

Die VS Pfarrplatz hilft jedes Jahr mit einigen Klassen mit voller Begeisterung und Tatendrang bei der Trockenrasenpflege mit. Die Schüler*innen sind eine sehr wichtige Hilfe bei der Erhaltung der wertvollen Flächen im Kurpark. So können die Trockenrasen – im Gegensatz zu maschineller Arbeit mit Motorgeräten - sehr schonend, kleinräumig selektiv und gezielt entbuscht werden. Das Ergebnis ist ein Mosaik aus Trockenrasen mit kleinen und größeren Einzelbüschen, welches für viele Insekten von großer Bedeutung ist.

Die Pflegetermine finden in Kooperation mit den Stadtgärten Baden und der Stadtgemeinde Baden statt. Die Schulpflegetermine in Baden werden von der Stadtgemeinde Baden und der Naturschutzstiftung Blühendes Österreich über das FLORA-Programm finanziell unterstützt.